Nadin Kuntke zeigt ihre Fotografien in Greiz

Mit 13 künstlerisch gestalteten Fotografien stellt sich Nadin Kuntke im Rahmen ihrer ersten Personalausstellung in der Greikantine vor. Seit zwei Jahren hat sie Freude am gemeinsamen fotografischen Schaffen im Greizer Fotoclub und wurde in diesem Jahr in den Vorstand gewählt. Besonders ins Auge fallen bei dieser Präsentation die Naturaufnahmen und die ebenso gekonnt im Bild festgehaltenen Urlaubserinnerungen ihrer Städtereisen. Sehr emotional wirkt auf den Betrachter das Foto des Holocaust-Denkmal in Berlin. Ihr Lieblingsfoto ist allerdings ein interessant in Szene gesetztes Tor in Amsterdam. 

Nadin Kuntke zeigt in ihren Werken einerseits ihre künstlerische Begabung, andererseits erkennt man ihr Streben nach technischer Perfektion. Kein Wunder, denn alles das gehörte zum Inhalt ihres Studiums zur Medieninformatikerin, das Fotografie, Videotechnik und Internet beinhaltete. „Mein Professor hat mir vor allem die Fotografie schmackhaft gemacht“, verriet sie in der kleinen Eröffnungsrunde mit den Mitgliedern des Fotoclubs, die ihr beim Rahmen und Hängen der Bilder behilflich waren. Doch damit nicht genug, ihr begeistertes Engagement für die Fotografie wurde am Ende mit der Beteiligung als studentischen Hilfskraft in diesem Fach an ihrer Fachhochschule belohnt. 

Nach wie vor ist sie begeistert vom Reisen und wird uns weiterhin mit vielen interessanten Motiven überraschen. 

„Nadin betreut den Online-Auftritt des Fotoclubs und gehört zu den aktiven Mitgliedern. Mit dieser Ausstellung setzen wir die Tradition fort, die im Jahr 2014 begann und bis heute eine sehr gute Resonanz aufweist. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir von den Vogtlandwerkstätten diese Möglichkeit eingeräumt bekommen und das auch als eine Bereicherung für die Mitarbeiter und Gäste der Greikantine“, erklärte der Vorsitzende des Fotoclubs, Ralf Jarling, abschließend. 

Foto: Nadin Kuntke (rechts) im Kreis der Fotoclub-Mitglieder (von links) Harald Horlbeck, Matthias Klinner, Ralf Jarling, Andreas Finsterbusch, und Irmi Müller.

Quelle:OTZ